Kapazitätserweiterung des Goal Zero Yeti 400!

Ein Kunde, der eigentlich ein Nicht-Kunde ist, da ich ihn zu einem Kollegen verweisen musste, bei dem er dann den Goal Zero Yeti 400 gekauft hat, hat mir nach dem Kauf mitgeteilt, dass ihm die Kapazität zum Aufladen mehrerer Akku-Werkzeuge nicht ausreichen würde. Er möchte den Yeti für diesen Zweck in seiner Werkstatt einsetzen.

Ich habe dann im Netz nach einer Lösung gesucht, wie sich die Kapazität des Goal Zero Yeti 400 einfach erweitern lässt…und bin schnell fündig geworden. Ich habe bei Youtube dieses Video gefunden:

Der Anwender hat mehrere Batterien mit dem Yeti 400 verbunden und so ein Vielfaches der ursprünglichen Kapazität erreicht. Er erreicht somit eine Kapazität, die der des Yeti 1250 entspricht – nur zu einem deutlich niedrigerem Preis! Für den stationären Einsatz also gut geeignet. Die an den Yeti angeschlossenen Batterien werden alle per Solarmodul aufgeladen.

Ladekabel zwischen Yeti 400 und dem 12V-Akku

Da dieses Kabel über den Großhändler nicht zu beziehen ist, habe ich ein Ladekabel konfektioniert und selbst ein Set-Up gestartet. Das Kabel wird an den Polen der Batterie befestigt und beim Goal Zero Yeti 400 in den Chaining Port gesteckt.

Chaining Port des Goal Zero Yeti 400

Chaining Port des Goal Zero Yeti 400

Für den Anschluss werden sog. PowerPole®-Stecker benötigt. Das Ladekabel ist zusätzlich noch durch eine Sicherung abgesichert, wobei diese meiner Meinung nach nicht notwendig ist, denn Kurzschlüsse werden durch den Powerpole®-Stecker verhindert.

Kapazitätserweiterung des Goal Zero Yeti 400 durch eine externe Batterie

Kapazitätserweiterung des Goal Zero Yeti 400 durch eine externe Batterie

Ich habe z.B. eine ausrangierte Batterie aus meinem Opel genommen und diese mit dem Ladekabel am Yeti angeschlossen. Auf diese Weise ist es sehr einfach und günstig, die Kapazität des Yeti zu erweitern. Das Ladekabel ist ab sofort im Shop erhältlich und wird von mir auftragsbezogen konfektioniert. Bei Sonderwünschen (z.B. Krokodilklemmen statt der Ringösen) kontaktieren Sie mich bitte einfach per E-Mail.

Pixo C2+ als Pixo-USB-Ersatz

Pixo C2+ Akku-Ladegerät

Pixo C2+ Akku-Ladegerät

Das Pixo-USB-Ladegerät gehört zu den von mir am meisten geliebten Geräte. Warum ist das Pixo-USB-Ladegerät so wertvoll? Man kann AAA-, AA- als auch Kamera-Akkus damit aufladen. Weiterhin lässt sich das Pixo-Ladegerät selbst auch als Powerbank verwenden. Somit muss der Anwender auf Reisen nicht zig Ladegeräte mitschleppen, sondern hat nur ein leichtes Ladegerät dabei.

Umso schmerzlicher war die Information für mich, dass sich der Hersteller aus dem Markt zurück zieht und die Pixo-Ladegeräte nicht mehr hergestellt werden. Der Hersteller informierte mich darüber im Februar diesen Jahres. Seitdem empfehle ich das USB-Akku-Ladegerät von Camelion (kostet bei Ebay übrigens 15 Euro plus Versand). Das kann aber eben nur AA- und AAA-Akkus aufladen.

Es gibt nur noch Restmengen vom Pixo C2+ im Markt, das sich über 12V und die Steckdose laden lässt. Nutzlos für USB-Solar-Ladegeräte oder USB-Dynamo-Ladegeräte…
Nun kam ich auf die Idee, mal einen USB-12V-Konverter an das Pixo C2+ anzuschließen und….es funktioniert! Ab sofort liefere ich also das C2+ mit USB-12V-Konverter aus, so dass sich das Pixo C2+ an der Zigarettenanzünderbuchse, an der Steckdose UND am USB-Port aufladen lässt. In Kürze werde ich noch Produktbundles mit den Solar-Ladegeräten anbieten. Erstmal freue ich mich nur…. 🙂

Update vom 5. August 2016: Das erste Gerät wurde verkauft und ist wieder zurück gekommen. Dem Kunden wurde der Spannungskonverter (USB auf 12V) zu heiß und er vermutete, dass die Verluste beim Konvertieren zu hoch sind. Hierzu möchte ich anmerken, dass der Spannungskonverter für diese Leistungen ausgelegt ist. Dass er warm wird, ist selbstverständlich, schließlich wird die Spannung von 5V auf 12V angehoben. Bei den fließenden Strömen zum Pixo C2+ ist dies völlig unkritisch.

Nun zur Frage, ob es Leistungsverluste gibt. Ich habe ein USB-Multimeter angeschlossen und zunächst an einem Pixo-USB die Werte überprüft:

ladusb

Diesen USB-Multimetern ist natürlich nur bedingt zu vertrauen, aber es geht hier ja um den Vergleich der Werte. Der Pixo-USB nimmt 960mA bei 4,94V auf, d.h. die Aufnahme liegt bei 4,7W.

lad12v

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun zum Pixo USB C2+:

Der Pixo-C2+ nimmt 930mA bei 4,99V auf, d.h. die Aufnahme liegt bei 4,6W. D.h. die Leistungsaufnahme ist bei beiden Geräten identisch. Ich unterstelle, dass die Geräte bei gleicher Leistungsaufnahme Akkus in der gleichen Zeit aufladen. Es gibt also keine nennenswerten Leistungsverluste.

USB-Powerbank – Ladeverhalten und Kauffaktoren

Ich schreibe immer munter über meine Solar-Ladegeräte und vernachlässige dabei, die USB-Powerbank zu erwähnen. Dabei sind sie sehr wichtig, denn sie übernehmen in Verbindung mit einem Solar Ladegerät oder einem Dynamo-Ladegerät die wichtige Aufgabe, unstete Ladeströme in gleichmäßige Ladeströme umzuwandeln. Zum Hintergrund: Beim Fahrradfahren gibt es Phasen, in denen man sehr langsam fährt und ggf. komplett zum Stillstand kommt, z.B. an Ampeln. Beim Laden mit Solarmodulen sind es Wolken, die den Ladestrom versiegen lassen. Viele angeschlossene Geräte verweigern dann die Aufnahme dieser niedrigen Ladeströme. Einige beenden sogar den laufenden Ladevorgang und dieser muss manuell wieder gestartet werden. Diese negativen Faktoren lassen sich mit der richtigen Powerbank vermeiden. Dazu später mehr….

USB-Powerbank von klein bis gross

Aktuell habe ich 14 USB-Powerbanks im Shop

Kapazität der USB Powerbank

beliebte Irrtümer

Ich möchte in diesem Beitrag zunächst auf die Kapazität von USB-Powerbanks eingehen. Die Kapazität wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Häufig wird die Angabe in Amperestunden (Ah) oder auch Milliampere (mAh) gemacht. Dies führt zu Irrtümern, denn die Angabe in mAh oder Ah allein sagt nichts über die Kapazität der Powerbank aus, wenn man nicht die Spannung berücksichtigt. Z.B. enthält die Guide 10+ Powerbank 4 Akkus mit je 2.300mAh. Das ergibt in Summe 9,2Ah. Anders als übliche USB-Powerbanks enthält das Guide 10+ NiMH-Akkus mit einer Spannung von 1,2V. Demnach liegt die Kapazität bei 11Wh (9,2Ahx1,2V). Üblicherweise enthält eine USB-Powerbank hingegen Li-Ion-Zellen mit 3,6V Spannung. Oftmals sind 18650-Zellen in der Powerbank enthalten.

Ein weiterer häufig gemachter Fehler ist es, den Ladungsspeicher in Ah auf die Ausgangsspannung zu beziehen. Der Minigorilla hat einen z.B. einen Akku mit 9.000mAh und eine Ausgangsspannung von bis zu 19V. Würde man diese Kombi zugrunde legen, hätte der kleine Minigorilla eine phantastische Kapazität von 171Wh. Tatsächlich hat er eine Kapazität von 9Ah x 3,7V = 33,3Wh. Daher wird für eine Spannung von 19V auch der Ladungsspeicher von 1,75Ah (33,3Wh/19V) angegeben.

Butter bei die Fische

Was besagt diese Angabe? Vereinfacht könnte man errechnen, dass z.B. ein Handy, das 0,5 Watt in der Stunde verbraucht ca. 76 Stunden an der 10.400er Powerbank betreiben könnte (38Wh/0,5W). Oder anders: Wenn das Handy eine Kapzität von 1,5Ahx3,7V=5,55Wh hat, kann ich es mit der Powerbank 6,8 Mal (38/5,55) aufladen. So kann man sich ungefähr ausrechnen, was man mit der Powerbank anstellen kann. Aber eben nur „ungefähr“. :-/ Die meisten USB-Powerbanks enthalten Lithium-Ionen-Zellen. Eine Untersuchung  (nochmals danke Georg) hat ergeben, dass die meisten Li-Ion-Akkus mit bereits nur 90% der angegebenen Kapazität ausgeliefert werden. Da fast alle Akkus betroffen sind, muss man davon ausgehen, dass auch nahezu alle Li-Ion-Powerbanks diese Kapazitätslücke aufweisen. Begründet wird dies damit, dass die Hersteller sich gerne weit aus dem Fenster hängen und die Kunden dies nicht zu sehr verübeln. Grmpf.

Zu dieser Kapazitätslücke kommen noch Transferverluste. Wenn eine USB-Powerbank ein Smartphone lädt, erfolgt dies über die USB-Schnittstelle. Bei der Stromabgabe wird also die Spannung auf ca. 4,5-5V angehoben. Das Smartphone legt den Strom wieder bei niedrigerer Spannung ab. Durch diese Spannungswandlung geht Kapazität verloren. Ein weiterer Kapazitätsverlust erfolgt durch die Lagerung von Li-Ion-Akkus. Üblicherweise verlieren Li-Ion-Akkus bei Zimmertemperatur ca. 15% p.a. an Kapazität. Dazu mehr im nächsten Absatz.

Typische Lebensdauer einer USB-Powerbank

Oben genannte Untersuchung hat ebenfalls gezeigt, dass mit jeder zusätzlichen Ladung der Powerbank Kapazität verloren geht. Die Höhe des Kapazitätsverlustes ist davon abhängig, wie der Li-Ion-Akku aufgeladen wird. Maßgeblich für den Kapazitätsverlust und damit die Lebensdauer der Li-Ion-Akkus sind folgende Faktoren:

  • die Entladungstiefe
  • die Ladehöhe
  • die Lagerungstemperatur

Die Entladungstiefe: Die Untersuchung hat gezeigt, dass Akkus, die immer vollständig entladen wurden, ca. 300-500 Ladezyklen überlebt haben. Wurden die Akkus hingegen nach 50% Entladung wieder aufgeladen, so haben sie die 3-4-fache Lebensdauer gezeigt, also 1.200 bis 1.500 Ladezyklen erreicht.

Ebenfalls ist es nicht empfehlenswert, die Akkus „bis zum Anschlag“ aufzuladen. Je höher der Akku geladen wird, desto höher ist die interne Spannung. Wird der Akku immer auf eine Spannung von 4,2V geladen, d.h. erfolgt eine komplette Vollladung, dann schafft der Akku ca. 300-500 Ladezyklen. Wird der Akku hingegen nur zu 80% geladen (Spannung ca. 4V), schafft der Akku ca. 1.200-2.000 Ladezyklen. Die Lagerungstemperatur ist ein wesentlicher Faktor für die Lebensdauer des Akkus. Die Untersuchung hat ergeben, dass eine Lagerung über drei Monate bei 60°C einen Kapazitätsverlust von 40% ergibt. Erstaunlich ist, dass selbst bei einjähriger Lagerung bei (etwas erhöhter) Zimmertemperatur von 25°C der Verlust immerhin noch 20% beträgt. Packen Sie den Akku in den Kühlschrank, kommen Sie mit 5-10% Verlust aus.

Fazit

Was heißt das nun für die Praxis? Im Alltag dürfte es schwer sein, die USB-Powerbank beim Ladestand von 50% wieder auf nur 80% aufzuladen. Beim Handy und einem Bürojob mag das ja noch einigermaßen gelingen. Aber wenn man unterwegs ist und der Handyakku schwächelt, dann saugt man im Zweifel die angeschlossene Powerbank komplett aus. In Zeiten sinkender Preise für Handyakkus und Powerbanks wird sich vermutlich eh niemand um o.g. Untersuchungsergebnisse scheren. Aber in heißen Gegenden, in denen die Energie knapp ist, wird man vielleicht etwas sorgsamer auf ausreichende Kühlung der Akkus achten. Auch beim Aufladen einer Powerbank mit einem Solarladegerät sollte darauf geachtet werden, dass diese möglichst kühl gelagert wird. Worauf man bei der Auswahl der USB-Powerbank beim solaren Laden achten muss, behandelt der nächste Absatz.

Powerbanks für Solar-Ladegeräte

Was gilt es bei der Auswahl einer Powerbank für ein Solar-Ladegerät zu beachten? „Bigger is better“ zählt hier nicht unbedingt, da noch einige Faktoren mehr eine Rolle spielen. Zunächst einmal muss die Eingangsspannung der USB-Powerbank der Ausgangsspannung des Solarmoduls entsprechen. Gängig sind 5V-Geräte und Powerbanks, wie der Minigorilla und Powergorilla, die eine Spannung von >12V verarbeiten können. Soll mit einem 12V-Ladegerät eine USB-Powerbank geladen werden, muss ein Spannungswandler eingesetzt werden.

Unabhängig davon, ob es sich um eine 5V- oder 12V-Powerbank handelt, muss die Powerbank auch niedrige Ladeströme verarbeiten können. Es gibt Powerbanks, die nehmen nur Ströme > 100-300mA auf. Bei widrigen Wetterbedingungen können die Ladeströme eines Solarmoduls aber sehr gering sein. Nimmt die Powerbank diese Ströme nicht auf, wird Energie verschenkt.

Wichtig ist weiterhin, dass sich die digitale Anzeige an der Powerbank gut ablesen lässt. Meist setzt man das Solarladegerät in der prallen Sonne ein. Dann ist die Sicht auf Messinstrumente und digitale Anzeigen meist sehr schlecht. Eine Powerbank mit kräftigen LED hilft hier.

Große Powerbanks nur für mehrtägige Touren

Neben dem Gewicht und der Größe der Powerbank spielt auch die Relation zur Modulleistung eine Rolle. Einerseits, was den Eingangsstrom der Powerbank angeht: So wird Energie verschenkt, wenn ich ein Modul mit 2A Leistung an einer Powerbank mit max. 1A Input einsetze. Andererseits, was die Kapazität der USB-Powerbank angeht: Wenn ich drei Powerbanks zu einem Modul anbiete, wählen 95% der Kunden die größte Powerbank aus. Ich hingegen würde eine Powerbank auswählen, die ich mit dem Modul an einem Tag aufladen kann (vorausgesetzt, ich möchte 1x am Tag meine Geräte aufladen). Mehr Energie bekomme ich über das Modul eh nicht hinein.

Sehr große Powerbanks machen dann Sinn, wenn man diese zu Hause komplett voll lädt und dann unterwegs per Solar immer etwas drauf lädt. Oder wenn man die USB-Powerbank auch anderweitig – ohne Solarmodul – für längere Zeit einsetzen möchte. Einer meiner Lieferanten hat mal eine 1.000mAh-Powerbank zu seinem Modul angeboten. Die war so klein, dass man sein Handy nicht 1x aufladen konnte. Auf dieses Defizit angesprochen, erläuterte der Lieferant, dass es für Kunden psychologisch sinnvoll sei, dass die Powerbank schnell geladen ist. 😀

Und warum keine Solar-Powerbank?

Ich werde häufig gefragt, was ich von Solar Powerbanks halte. Das sind USB-Powerbanks, in die eine Solarzelle eingebaut wurde. Mein Rat: Finger weg! Die solare Leistung ist so gering, dass man auf diese verzichten sollte. Kauft Euch lieber eine solar-taugliche Powerbank und ladet die mit einem vernünftigen Solar-Ladegerät auf. Mehr zu diesem Thema, lest Ihr im Blog-Beitrag

Neue Produkte auf WattGeizer.com

In letzter Zeit habe ich so viele Retouren Aufträge erhalten, dass ich nicht dazu gekommen bin, die neuen Produkte aus dem Online-Shop vorzustellen. Das hole ich nun nach und fange gleich mit dem Produkt an, das zuletzt im Shop aufgenommen wurde: Der Rennbahn ohne Strom.

POWERplus Mustang kommt komplett ohne Steckdose aus. Die Autos werden per Kurbel angetrieben. Wer schneller kurbelt, bringt sein Auto auch schneller ins Ziel. Das ist der Hit auf Kindergeburtstagen! Die 3,80m lange Bahn lässt sich zu unterschiedlichen Parcours zusammenbauen, so dass für ausreichend Abwechslung gesorgt ist. Ein besonderer Hingucker im Dunkeln sind die leuchtenden Reifen. Stromsparen ist langweilig? Nicht mit dem POWERplus Mustang!

Sehr interessant sind auch die neuen Solarmodule. Ich habe viele Kunden, die nach einer Solar-Insellösung suchen. Zumindest für den Bedarf kleinerer Stromabnehmer sind hier die 5W-, 10W- und 20W-Module (letztere folgen) sinnvoll. Die Module werden bereits inklusive Laderegler geliefert und können direkt an eine 12V-Batterie angeschlossen werden. Diejenigen, die noch keine 12V-Batterie haben, sollten sich am besten gleich ein Komplettset zulegen. Der dazugehörige Blei-Akku lässt sich sehr gut transportieren und 12V-Geräte lassen sich sehr einfach über die 2 integrierten Buchsen anschließen. Da der Akku auch über eine USB-Buchse verfügt, kann man viele mobile Geräte direkt laden.

In Kürze werde ich ein sehr preiswertes Komplettset bestehend aus Solarmodul, Akku und 12V-Beleuchtung anbieten. Das kann man ideal beim Camping, im Gartenhaus oder auch im Garten einsetzen. Derzeit warte ich noch die Produktion der 12V-Lampen ab.

Ein weiteres Produkt im Bereich Solar ist das Akku-Ladegerät von Camelion. Dieses lädt AA- und AAA-Akkus per Sonne oder USB auf. Das Laden der Akkus dauert ein Weilchen (siehe auch „Solar Ladegeräte im Test„. Dort steht geschrieben: „je kleiner das Solarpanel, desto länger die Ladezeiten“). Warum es trotzdem den Weg in den Shop gefunden hat? Weil ich oft nach einem solchen Gerät gefragt wurde und weil es auch günstige Geräte für den Hausgebrauch geben muss, die man einfach in der Sonne liegen lässt. Wenn man die Akkus dann braucht (z.B. für die Computermaus oder Fernbedienung) stehen sie zur Verfügung.

Dittsche würde sagen: „das sind reine Welt-Akkus!“. Damit meint er die Sanyo eneloop-Akkus, die dafür bekannt sind, „reine Welt-Akkus“ zu sein. Warum? Sie sind bereits mit Solarenergie vorgeladen und damit sofort einsetzbar. Reicht nicht? O.k.: Selbst bei einer Lagerung über 3 Jahre verfügen sie noch bis zu 75% ihrer Energie / Sie sind bis zu 500 mal aufladbar / Die Batteriespannung fällt viel später ab, als bei herkömmlichen Akkus. Viele Gründe, warum sie sich immer wieder beste Bewertungen einheimsen und man sie getrost als „reine Welt-Akkus“ bezeichnen kann.