Kapazitätserweiterung des Goal Zero Yeti 400!

Ein Kunde, der eigentlich ein Nicht-Kunde ist, da ich ihn zu einem Kollegen verweisen musste, bei dem er dann den Goal Zero Yeti 400 gekauft hat, hat mir nach dem Kauf mitgeteilt, dass ihm die Kapazität zum Aufladen mehrerer Akku-Werkzeuge nicht ausreichen würde. Er möchte den Yeti für diesen Zweck in seiner Werkstatt einsetzen.

Ich habe dann im Netz nach einer Lösung gesucht, wie sich die Kapazität des Goal Zero Yeti 400 einfach erweitern lässt…und bin schnell fündig geworden. Ich habe bei Youtube dieses Video gefunden:

Der Anwender hat mehrere Batterien mit dem Yeti 400 verbunden und so ein Vielfaches der ursprünglichen Kapazität erreicht. Er erreicht somit eine Kapazität, die der des Yeti 1250 entspricht – nur zu einem deutlich niedrigerem Preis! Für den stationären Einsatz also gut geeignet. Die an den Yeti angeschlossenen Batterien werden alle per Solarmodul aufgeladen.

Ladekabel zwischen Yeti 400 und dem 12V-Akku

Da dieses Kabel über den Großhändler nicht zu beziehen ist, habe ich ein Ladekabel konfektioniert und selbst ein Set-Up gestartet. Das Kabel wird an den Polen der Batterie befestigt und beim Goal Zero Yeti 400 in den Chaining Port gesteckt.

Chaining Port des Goal Zero Yeti 400

Chaining Port des Goal Zero Yeti 400

Für den Anschluss werden sog. PowerPole®-Stecker benötigt. Das Ladekabel ist zusätzlich noch durch eine Sicherung abgesichert, wobei diese meiner Meinung nach nicht notwendig ist, denn Kurzschlüsse werden durch den Powerpole®-Stecker verhindert.

Kapazitätserweiterung des Goal Zero Yeti 400 durch eine externe Batterie

Kapazitätserweiterung des Goal Zero Yeti 400 durch eine externe Batterie

Ich habe z.B. eine ausrangierte Batterie aus meinem Opel genommen und diese mit dem Ladekabel am Yeti angeschlossen. Auf diese Weise ist es sehr einfach und günstig, die Kapazität des Yeti zu erweitern. Das Ladekabel ist ab sofort im Shop erhältlich und wird von mir auftragsbezogen konfektioniert. Bei Sonderwünschen (z.B. Krokodilklemmen statt der Ringösen) kontaktieren Sie mich bitte einfach per E-Mail.

80 Gedanken zu „Kapazitätserweiterung des Goal Zero Yeti 400!

  1. Lieber Dirk

    Muss bei dem Kauf der Zusatzbatterie etwas beachtet werden?
    Klar ist 12V, aber bei der Kapazität? Kann da auch eine 100Ah Batterie verwendet werden?
    Oder sollte die Zusatzbatterie ähnliche Kapazität aufweisen wie das Original (33Ah)?

    Lieber Gruss
    Roman

  2. Hallo Roman,
    dieses Thema wird ganz unterschiedlich im Netz bewertet. Letztendlich handelt es sich um eine Parallelschaltung von Akkus. Die Akkus sollten während der Entladung eine ähnliche Spannung aufweisen und dies ist nur möglich, wenn die Akkus die gleiche Kapazität und einen ähnlichen Ladezustand haben. Goal Zero empfiehlt den Einsatz von Akkus gleicher Größe. Es gibt jedoch div. Foren, in denen die Notwendigkeit bezweifelt wird.

    Links:
    http://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/stromspeicher/reihenschaltung.html
    https://www.photovoltaikforum.com/pv-inselanlagen-f57/parallelschalten-unterschiedlicher-kapazitaeten-t68659.html
    http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=108

    Viele Grüße,
    Dirk

  3. Hallo
    Kann ich rechts und links am Goal Zero 400 Batterie von 33 AH anschliessen oder nur an einer seite ? das heist muss ich ein oder zwei kabel Bestellen ? Danke im Voraus

  4. Moin!
    Der Chaining-Port ist auf beiden Seiten. Hier gibt es eine direkte Verbindung zur Batterie. Wenn zwei externe Batterien angeschlossen werden sollen, müssen entweder zwei Erweiterungskabel bestellt werden, oder man schaltet die beiden externen Batterien parallel und geht dann an einen Chaining-Port.
    Viele Grüße!

  5. Wenn man den Yeti 400 mit anderen Batterien erweitert, wird dies bei der Ladezustandsanzeige berücksichtigt oder wird nur der Ladezustand der Hauptbatterie angezeigt?

    Mit sonnigen Grüßen

    Roland

  6. Moin Roland, die Verbindung mit dem Kapazitäts-Erweitungskabel entspricht einer Parallelschaltung der Batterien. Somit steigt die Kapazität der gesamten Anlage. Das Display zeigt diese Gesamtkapazität in Prozent an.
    Viele Grüße,
    Dirk

  7. Moin, wenn ich die zusätzliche Batterie als Kapazitätserweiterung angeschlossen habe, wird diese dann auch beim Aufladen der Goalzero Yeti über die Steckdose mitaufgeladen?
    Gruß Jan

  8. Moin,
    mit der Lithium-Version des Yeti ist keine Parallel-Schaltung mehr möglich oder?
    Danke für die kurze Info.

    Gruß Daniel

  9. Hallo,

    ist der Yeti 3000 mittlerweile auch mit externen
    Akkus erweiterbar? Falls ja, wie weit kann man iHn erweitern!?

    Was ich nicht verstehe – es wird überall geschrieben
    Ladung mit Netzteil 25h!

    Sie schreiben Standard Ladung 9h!? Was ist eine Standard Ladung? Ganz normal Stecker an 230V Dose?

  10. Guten Tag,
    leider nein. Die Lithium-Versionen des Yetis lassen sich nicht erweitern. Es gibt auch keinen direkten Zugang zu den Li-Ionen-Batterien, so wie beim Yeti 400 zur AGM-Batterie.
    Die Ladung mit Netzteil findet mit max. 120W statt. Der Anderson Powerpole-Port lässt jedoch eine Ladung mit 360W zu. Hier ist also eine wesentlich schnellere Ladung (per Solar) möglich (mind. 8 Stunden). Nutzt man zusätzlich das MPPT-Modul, ist sogar eine Ladung in mind. 6 Stunden möglich. Alles per Solar.
    Viele Grüße,
    Dirk Herrmann

  11. Hallo Dirk,
    coole Erweiterung für den Yeti 400 hast du da gemacht.
    Ich habe eine Frage an dich, da du dich glaub ich relativ gut auskennst.

    Ist es möglich den Yeti 400 auch über irgendwelche Spannungsregler usw. mit der Lichtmaschine zu laden. Also sprich bei der Autofahrt?
    Eigentlich bin ich recht zufrieden mit dem Teil. Da ich aber bei meinen Reisen nicht immer so viel Zeit unter Tags habe (um durch die Solar Panels zu laden) wäre so etwas natürlich sehr interessant.
    vielen Dank
    lg Flo

  12. Hallo Florian, hier hilft ein Workaraound: Der Artikel SW10087 „KFZ-Stecker auf Anderson Powerpole Adapter“ in Verbindung mit dem Artikel 3720037 „Goal Zero Anderson Powerpole auf 8mm-Adapter“ lädt den Yeti 150 und 400 (Achtung: nicht für Li-Versionen einsetzen) auf.
    https://www.wattgeizer.com/kfz-powerstecker-20a-12-24v-1-2m-mit-powerpole-steckern/
    https://www.wattgeizer.com/goal-zero-anderson-powerpole-auf-8mm-adapter
    Viele Grüße,
    Dirk

  13. Hi, im Netz finden sich Videos von Anwendern, die mittels Chaining / Parallelschaltung den Yeti 400 auf 2000 bis 3000 Wh erweitern. Teilweise sogar 100ah AGM anhängen. Geladen wird allerdings über die Yeti eigenen Ports.
    Über den Yeti laden mit PWM und max. 120W würde doch Tage dauern.
    Zu meiner Frage: Es müsste doch funktionieren eine „Erweiterungsbatterie“ mit MPPT und größerer Solaranlage zu laden?
    Beste Grüße
    Stephan

  14. Servus ……Ich habe mir eine weiter AGM mit 40 Ah dazugeklemmt hat prima geklappt.

    Musste aber feststellen dass man mit einem externen ctek Ladegerät die Kapazität nochmal um ca.1/3 erhöhen kann.
    Da der Original Einbaulader die Batterien nicht volllädt (denke max. 80%) Mit dem Erweiterungskabel kann man dann auch die Interne Batterie des Yeti400 vollladen.

  15. Moin!
    Habe da auch eine Frage zu:
    Angenommen der Yeti 400 wird mit 2 zusätzlichen 33 aH Batterien gekoppelt: kann man dann größe Verbraucher (über 300 Watt) anschließen? Oder bleibt es bei der gleichen Watt Leistung?

    Beste Grüße
    Eliz

  16. Hallo!
    Gibt es eine Möglichkeit, den yeti 400 gleichzeitig über die Kfz-Buchse und ein Solarpanel anzuschließen bzw. zu laden. Ich würde dann einen Schalter zwischen die Kfz-Buchse setzen, damit er im Stillstand nicht die Batterie leer saugt.

    Vielen Dank!
    J.L

  17. Guten Tag,
    ich verstehe Sie richtig, dass Sie über die KFZ-Buchse mit dem Ladegerät an den 8mm-Port gehen wollen und mit einem Solarmodul und einem weiteren Laderegler an den Chaining Port? Das würde ich nicht machen! Zwei Laderegler mit unterschiedlichen Kennlinien / Ladespannungen an einer Batterie sind nicht empfehlenswert.
    Viele Grüße,
    Dirk Herrmann

  18. Hallo, ich bin ein totaler Laie, habe mir heute den Yeti 400 gekauft und möchte diesen nun über die Lichtmaschine während der Fahrt laden lassen. Welche Anschlusskabel benötige ich dafür? Was muss ich ggf. Beim Anschluss berücksichtigen?
    Danke im Voraus!
    Grüße, Jörg

  19. Grüß Gott, Dirk, auch auf die Gefahr einer Wiederholung von Fragen-Antworten im Blog: (a) Wenn ich mit Ihrem Kabel zur Kapazitätserweiterung den Goal Zero Yeti 400 mit einer oder mehreren voll geladenen 12V-Bleibatterien verbinde: Werden nach Nutzung und Teilentladung der Batterien diese auch wieder mit der Hauptbatterie automatisch mit aufgeladen, sobald ich den Yeti mit dem zugehörigen Netzteil verbinde (oder mit dem Netzteil verbunden lasse), oder muss ich die Zusatzbleiakkus wieder manuell aufladen? (b) Wie kann ich mit Solarzellen den Yeti aufladen? Brauche ich hierfür einen Wechselrichter? [vermutlich haben Sie Frage (a) schon Jan gegenüber beantwortet mit Ihrer Antwort „ja, die Parallelschaltung ermöglicht das Aufladen beider Akkus über den Netzstecker.“, aber ich möchte sicher gehen…] Danke, Jürgen

  20. P.S.:
    (c) Gibt es mittlerweile eine abgesicherte Antwort zu dem Thema, ob ich auch in Parallelschaltung mehrere Batterien sehr unterschiedlicher Kapazität an den Yeti hängen kann, ohne die Batterien z.B. durch Tiefentladung einzelner Batterien oder zu schnelle Ladung einzelner Batterien zu schädigen?

  21. Hi Jürgen,
    der Anschluss einer externen Batterie entspricht einer Parallelschaltung der Batterien. D.h. die Kapazität wird vergrößert. Wird nun über den 8mm-Eingang geladen, dauert der Ladevorgang einfach nur länger und die externe Batterie wird mitgeladen. Zu b): Nein, ein Wechselrichter wird nicht benötigt. Im Yeti selbst ist ein PWM-Laderegler, der die AGM-Batterie(n) kontrolliert auflädt. Die Eingangsspannung des Moduls sollte jedoch unter 22V liegen. Das ist bei 12V-Modulen üblicherweise gegeben. Meinen Kunden setzen meist den MC4 auf APP-Adapter in Verbindung mit dem APP auf 8mm-Adapter ein. Bei dem faltbaren 120W-Solarkoffer bringe ich direkt APP-Stecker an, so dass dann nur der letztgenannte Adapter notwendig ist.
    Viele Grüße, Dirk

  22. Goal Zero rät davon ab und ich würde es auch nicht tun, da die Spannungen der Batterien dann sehr unterschiedlich sind. Das wird beim Laden und Entladen Probleme geben. Lieber noch eine Batterie gleicher Leistung mehr ranhängen (das kann man auch an der externen machen und nicht direkt am Yeti).

  23. Hallo Dirk, habe mir heute den Yeti 400 gekauft und möchte diese über ein Solarmodul betreiben.
    Ich würde gerne ein Modul in dem vorderen Dachbereich meiner V-Klasse fest verbauen.
    Es gibt Semi-Flexibles Solarmodul die im Internet angeboten werden.
    Haben Sie Erfahrung mit flexibelen Modulen und was zu Beachten ist beim Einbau bzw. beim Anschluss ?
    Vielen Dank Fred

  24. Hi Fred, da passt es doch prima, dass ich nicht nur den Yeti 400, sondern auch Solarsysteme mit halbflexiblen Modulen verkaufe. 😉

    Bei halbflexiblen Modulen muss man ein bisschen auf die Qualität achten. Denn die Module werden i.d.R. fest verklebt. Wenn dann die Anschlussbox undicht ist, korrodieren die Kontakte und man kann das Modul nach zwei Jahren wegschmeißen, bzw. vom Dach wieder abschaben.

    Wenn Sie Interesse an einem halbflexiblen Modul mit Kleber, Dachdurchführung, Kabel und Anschluss für den Yeti 400 haben, mache ich Ihnen gerne ein Angebot. Bitte schreiben Sie mir dann an info@wattgeizer.com. Ich bräuchte dann noch die zur Verfügung stehende Fläche, um ein passendes Modul anzubieten.

    Viele Grüße,
    Dirk

  25. hallo,
    ich habe folgende frage (als laie verwende ich vielleicht nicht immer die exakten fachbegriffen):
    diese goal zero 400 agm batterie hat ja eine kapazität von ca 33 ah; jetzt soll man ja agm batterien nur bis mazimal zur hälfte entladen, sonst nehmen sie schaden. bedeutet das jetzt, dass ich aus dieser agm batterie ca. 16 ah strom entnehmen kann und dann ist schluss?? 16 ah für den betrieb einer kompressorkühlbox kann ich nicht umrechnen aber viel länger als einen tag kann man die box dann wohl nicht damit betreiben. da ist eine kapazitätserweiterung der goal zero 400 quasi ein muss.

    danke und viele grüße

  26. Moin, ja, das ist grundsätzlich korrekt. AGM-Batterien sollten nicht zu tief entladen werden, damit sie keinen Schaden nehmen. Der Yeti 400 hat einen Schutzmechanismus. Einerseits werden Schnittstellen abgeschaltet, wenn keine Kapazität mehr zur Verfügung steht, andererseits gibt der Yeti einen Piepton ab, wenn er geladen werden muss. Goal Zero gibt folgende Lademöglichkeiten für den Yeti 400 an:

    Smartphone: 20+ Aufladungen
    Tablet PC: 10+ Aufladungen
    Laptop: 3-5 Aufladungen
    Mini Kühlschrank: 7 Stunden
    32″ LCD TV: 3 Stunden

    Es stehen also mind. 200Wh zur Verfügung. Wie viel es am Ende darüber hinaus sind, hängt vor allem davon ab, wie der Strom abgegeben wird. Wird die 220V-Steckdose mit einem hohen Verbraucher (bis 300W) genutzt, ist der Yeti 400 relativ schnell leer. Wird der 12V-Ausgang (also ohne Wechselrichter) mit einem kleinen Verbraucher genutzt, ist die Nutzungsdauer am größten. Reicht die Kapazität nicht aus, kann man entweder mit dem Kapazitätserweiterungskabel und (mind.) einer Batterie die Kapazität vergrößern und zweitens empfiehlt es sich, per Solarmodul für zusätzliche Kapazität zu sorgen. Der Yeti 400 lässt die gleichzeitige Ladung und Entladung zu.

    Viele Grüße,
    Dirk

  27. Hallo liebe Wattgeizer!
    Mich würde mal interessieren, ob es hier jemanden gibt der schon erfolgreich wirklich große Batterien mit dem Yeti 400 verbunden hat. Dass die Technologie (AGM) und die Spannungen (12V) stimmen muss ist schon klar. Auch macht es Sinn, dass beide Batterien denselben Ladungszustand haben sollen beim Verbinden.
    Ich habe vor, Rechner und Kühlschrank rund um die Uhr damit betreiben zu können, also die vollen 300W des Inverters auszunutzen. Macht bei 16h ohne effektive Sonne 4,8 kWh Kapazität, die man theoretisch dafür bräuchte. Also etwa zwei große 200Ah LKW-Batterien mit 12V Spannung. Mir ist schon klar dass es unmöglich ist, soviel Strom mit einem 120W Solarfeld zu produzieren um das ganze auch wieder zu laden, mir geht es in erster Linie nur um die Batterieverwaltung des Yeti.
    Wie verhält sich dann die Ladestandsanzeige am Yeti? Werden diese zwei Extrabatterien mit berücksichtigt?

    Vielen Dank schonmal im Voraus!

  28. Moin,
    bei einer Parallelschaltung von Batterien findet immer ein Ausgleich zwischen den Batterien statt. Die 200Ah-Batterien verlieren deutlich langsamer an Spannung, als die 33Ah-Batterie. Anders herum ist die Ladeendspannung bei der 33Ah-Batterie schneller erreicht, als bei der 200Ah-Batterie. Hier gibt es eine Untersuchung zu dem Thema: http://www.basytec.de/Literatur/parallel.pdf mit dem Fazit, dass in photovoltaischen Systemen – wenn möglich – überhaupt auf eine Parallelschaltung verzichtet werden soll.

    Goal Zero ist zwar mittlerweile davon abgerückt, Batterien gleicher Größe zu empfehlen, aber ich würde immer ähnlich große Batterien einsetzen. Von Ihrem Setup, einen Yeti 400 zum Laden von 433Ah Batteriekapazität zu nutzen, würde ich abraten. Sie haben Batterien unterschiedlicher Kapazität, der Wechselrichter arbeitet immer auf Volllast und im Yeti 400 ist ein PWM-Laderegler verbaut. Lieber ein reines Batteriesystem mit Wechselrichter, MPPT-Regler und hoher Solarleistung aufbauen…

    Viele Grüße

  29. Moin! Kann man die AGM Batterie im Yeti 400 /1250 eigentlich einfach durch eine Lifpo ersetzen? Und kann man Lifpo Batterien auch mit den Erweiterungskabel einbinden?

    LG

    Matthias

  30. Hallo, wir haben einen Goal Zero 400 (kein Lithium) und ein Solarpanel mit 100W. Das Panel liefert allerdings höchstens 50W, meistens weniger. Macht es da Sinn einen Mppt-Regler zusätzlich dazwischen zu schalten, im Goal Zero ist ja ein PWM Regler verbaut.
    Zum anderen möchten wir unseren Goal erweitern. Gibt es da vielleicht eine Batterie Empfehlung?
    LG

  31. Moin,
    ja, am Chaining Port des Yeti lässt sich ein MPPT-Laderegler einsetzen. Allerdings muss man dann die Ladeinformationen über den Laderegler ablesen. Das Yeti Display zeigt hier nichts an. Als Erweiterungsbatterie würde sich z.B. diese hier eignen: https://www.wattgeizer.com/offgridtec-agm-50ah-20hr-12v-solar-batterie. Ich würde dann ein Kapazitätserweiterungskabel mit 6mm Ringösen empfehlen. Dann kann das Kabel fest an der Batterie installiert werden.
    Viele Grüße,
    Dirk

  32. Hi guten Morgen,
    eine Kurze Frage wie lange kann ich aus dem Yeti 400 eine Leistung von ca 150 Watt 230 Volt entnehmen bis er leer ist.
    Wie lange dauert das Aufladen.

    Gruß Dominik

  33. Vielen dank erstmal für deine viele beantworteten fragen! War alles sehr nützlich.

    Ich wollte wissen, ob es möglich ist, den yeti, ohne verbaute batterie an 2 agm versorgerbatterien an zu schließen? Also das quasi meine beiden 95ah batteriene (gleiches alter und gleiche marke) in reihe an den yeti angeschlossen werden, ohne das er noch eine eigene besitzt?

    Mit freundlichen Grüßen

    Heiko

  34. Moin Heiko,
    ich kann mir vorstellen, dass das möglich ist – aber ohne Gewähr! Allerdings sollten die Batterien nicht in Reihe, sondern parallel geschaltet werden.
    Viele Grüße,
    Dirk

  35. Ja hab auch bei goal zero nach gefragt, das sollte gehen. Ich hab noch eine frage, und zwar der yeti 400 hat als solarmodul input nur max 120w. Darf man auch ein größeres panel anschließen? Mit z.b. 200w? Oder was genau bedeutet diese Angabe an 120w max?

    Mit freundlichen Grüßen

  36. Ja, kann man. Man sollte nur darauf achten, dass die Spannung eingehalten wird. 200W-Module arbeiten üblicherweise im 24V-Bereich (>30V). Damit kann der Yeti zerschossen werden.

  37. Welche Vorteile (außer dem reduzierten Gewicht) hat denn dann der Yeti 400 Lithium gegenüber seinem AGM-Vorgänger??

  38. Ich kopiere es mal aus der Produktseite:

    • mobiler, da geringeres Gewicht: 7,3kg zu 13,2kg
    • längere Laufzeit, da höhere Kapazität: 428Wh zu 396Wh
    • tiefere Ladezyklen möglich, daher längere Lebenszeit des Akkus
    • geringere Anfälligkeit gegenüber Kälte
    • ingesamt 3 USB-Anschlüsse mit je 2,4A
    • Display zeigt jetzt auch die verbleibende Laufzeit an
  39. Hi Dirk, vielen dank nochmal für deine vielen Antworten. Hab noch eine paar Fragen und zwar:

    Ich würde die Kapazität durch eine Parallelschaltung zweier 95 Ah Batterien erweitern (mittels Dem oben gezeigten Kabel) Per Polklemmen sollte eine Planar 2D dauerhaft angeschlossen werden. Zusätzlich würde ich gerne über einen Ladebooster während der Fahrt Laden.
    Dieser hat einen Ladestrom von 30 A und wird per Polklemmen dauerhaft an die 2 95 Ah Batterien geklemmt.
    Also der Yeti ist mit dem Erweiterungskabel an die 2 95 Ah Batterien komplett parallel geschaltet und Standheizung und Ladebooster sind an den 95 ah Batterien per Polklemmen angeschlossen.

    Bezeichnung Booster / Laderegler:
    VCC 1212-30 ist B2B-Ladebooster

    Meine Fragen wären nun:

    -Ist der lade Booster zu stark für die Konstruktion? Oder wäre das kein Problem für den Yeti mit seinen 30 A Ladeleistung?
    -Zeigt der Yeti den geladenen Strom vom Ladebooster im input an?
    -Zeigt der Yeti den verbrauch der Planar 2D im Output an?

    Ich hoffe du kannst mir da weiter helfen!

  40. Moin Heiko,
    die Frage hat jetzt nicht mehr so viel mit dem Kabel zu tun…
    -Ist der lade Booster zu stark für die Konstruktion? Oder wäre das kein Problem für den Yeti mit seinen 30 A Ladeleistung?
    Das sollte alles funktionieren, so lange der Ladebooster bei der Ladeendspannung den Ladevorgang beendet. Die Batterien sollten alle ein ähnliches Alter und ähnliche Ladeparameter aufweisen.
    -Zeigt der Yeti den geladenen Strom vom Ladebooster im input an?
    Nein
    -Zeigt der Yeti den verbrauch der Planar 2D im Output an?
    Nein
    Viele Grüße,
    Dirk

  41. Moin Dirk,

    gibt es noch den 1000 Lithium oder heißt es auf den 1000x warten? Du hast nicht zufällig ein Datum der Verfügbarkeit zu Hand?

    Sei bedankt
    VG Stephan

  42. Moin Stephan,
    ich kann den Yeti 1000 nicht mehr beim Großhändler beziehen. Der Yeti 1000X wird lt. Goal Zero ca. Ende des Jahres ausgeliefert. Vielleicht findest Du irgendwo noch einen 1000er im Netz. Ansonsten den 1400er bei mir. 😉
    Viele Grüße,
    Dirk

  43. Moin, ich verkaufe den Yeti 400 nicht mehr. Falls Sie bereits ein Gerät besitzen, wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das Gerät bezogen haben.

  44. Hallo Dirk,
    ich habe den Yeti 400 mit einer Erweiterungsbatterie mit 36ah. Mein 160Wp Solarmodul bringt nur auf ca.75W input (das Problem wurde in vorherigen Kommentaren schon angesprochen). Nun möchte ich, wie oben von Dir vorgeschlagen, einen MPPT-Ladergler über den zweiten chaining-port des Yetis anschließen. Welchen MPPT-Laderegler würdest du empfehlen?
    Vielen Dank für Deine Antwort.
    Freundliche Grüße

  45. Moin Andi, bei einem 160W-Modul benötigt man mind. einen 15A-Laderegler. Ich empfehle Dir hierfür den MT1550. Er bietet eine einfache Einstellmöglichkeit und alle wichtigen Werte lassen sich über das Display ablesen. Wenn es mit Bluetooth ausgelesen werden soll, ist der SmartSolar 75/15 die erste Wahl.
    Viele Grüße,
    Dirk

  46. Auch wenn es offiziell keine Yeti400 AGM mehr gibt, möchte ich hier kurz meine Erfahrungen mit dem Ding dokumentieren, da es ja doch noch einige da draußen z ugeben scheint.
    Der „alte“ AGM-Yeti hat mmn den Vorteil der Cahining-Möglichkeit gegenüber der Lithium-Version.
    Bei Anschluss einer Engel MR-40 Kompressor-Kühlbox, hielt mein Yeti im einfachen Kühlmodus (Stufe 1) gut ein Wochenende durch, also etwa 2,5Tage.
    Das Panel zeigte an dass ~ 270Wh entnommen wurden.
    Das ist für einen AGM-Akku schon eine recht beachtliche Quote.
    Mit dem Car-Cahrger wird es mir nun möglcih sein auf einem Wochenendlichen Campingausflug die Kühlbox zu puffern ohne mir Sorgen um meine Bordbatterie machen zu müssen. – Solaranlage kommt nächstes Jahr dazu 😉

    Ist das eigentlich absicht, dass GZ bei den „alten“ AGM-Yetis explizit von „Pure Sine Wave Inverter“ spricht, der eine angeblich perfekte Sinuswelle erzeugt und bei den neueren Lithium-Yetis nicht mehr? – Ist da ein einfacherer Trapezinverter verbaut?
    Gibt es dazu gesicherte Infos?

    Danke im Übrigen für den tollen Blog, die Tests und alle Benühungen! – Sie haben einen treuen Kunden mehr, Herr Herrmann 🙂

    Grüße
    C.Schmid

    P.S. Eine elektrsche Kettensäge mit nur 300W? – Glaube ich kaum….

  47. Moin, danke für den Erfahrungsbericht. Ich bin selbst großer Fan der AGM-Version gewesen. Nicht nur, weil sich die Kapazität des Yeti erweitern lässt, sondern auch, weil sich der Akku verhältnismäßig günstig austauschen lässt. Allerdings muss man doch sehr darauf achten, dass der Akku nicht tiefentlädt. Also in die Schublade und erst im nächsten Frühjahr wieder rausholen geht halt nicht. 🙂
    Bei den Lithium-Yetis sind Sinus-Wechselrichter verbaut. Danke auch fürs Kompliment – leider habe ich seit zwei Jahren nicht mehr so richtig viel Zeit für den Blog. :-/
    Munter bleiben!
    Dirk
    P.S.: was für eine Kettensäge?

  48. Das mit der Kettensäge war auf die Frage vom 11.Mai 2020 (6 Kommentare oberhalb von diesem) bezogen, wo jemand gefragt hat ob man eine elektr. Kettensäge an einem Yeti400 betreiben kann – was ich stark bezweifle 😉

    Ich komme dann nächstes Jahr auf Sie zu wegen Solarmodul für den Yeti und werde sicher auch noch eine handvoll Adapterkabel brauchen 😉

    Grüße,
    C.Schmid

  49. Hallo Dirk,
    danke für die vielen beantworteten Fragen der Anderen. Hat mir auch sehr geholfen und dieses Kabel (zu koppeln )werde ich mir demnächst wohl auch holen.
    Uch habe noch eine andere Frage zu dem Kabel für die Kühlbox. …wegen diesem Batteriewächter. Woher weiß ich ob mein Kühlteil auch sowas hat. Ich habe mir vor 2 Jahren mal sone gebrauchte Kühlbox gekauft, da kann ich 220V anschließen, 12V und ich kann das Teil ans Gas hängen. Das fand ich praktisch, da man halt so keinen Strom unnutz braucht. Wenn ich aber nun während der Fahrt das gute Stück an den GZ 400 ( gebraucht erstanden) hängen möchte, brauche ich da auch dieses Kabel oder ist da kein „Wächter“ drin???
    Lieben Dank für die Antwort
    Gruß Elke

  50. Moin Elke,
    die Kühlbox kann ohne Probleme an der 12V-Buchse des Yeti 400 betrieben werden. Ein Batteriewächter ist nicht notwendig, da die 12V-Buchse über einen Laderegler an der Batterie angeschlossen ist. Der Regler kontrolliert die Batteriespannung und schaltet ab, wenn diese zu niedrig ist.
    Beste Grüße,
    Dirk

  51. Moin und vielen Dank,
    mich interessiert aber trotzdem noch ob diese Absorberkühlboxen so einen Spannungswächter haben.??
    und :
    1. wenn ich das Teil also an die Yeti hänge, Strom wird alle, Yeti pipt und schaltet ab?!—Kühltruhe aus
    2. Wenn ich mir eine 2. Batterie zulege,( zum evtl. koppeln) …..die aber gerade nicht koppeln möchte, sondern einzeln verwende, kann ich da über Klemmen und Kkabel auch einfach die Kühlbox anhängen , oder muss was dazwischen??
    Gruß Elke

  52. Moin! Ich habe die Yeti 400 und werde diese mit dem Kabel um eine 33Ah AGM erweitern.
    Nun möchte ich eine Planar 2D verbauen (lassen). Kann ich die Standheizung an die Yeti anschließen oder besser an die zusätzliche AGM? Und wenn an die zusätzliche AGM: habe ich dort dann auch die 66Ah oder nur die 33 der Batterie?

  53. Moin Fabian, am besten schließt man Verbraucher immer über den Yeti an, da ein Laderegler integriert ist, der die Tiefentladung der Batterie verhindert. Wenn die Planar einen Batteriewächter hat, kann man aber auch über die externe Batterie gehen. Mit Einsatz des Kapazitätserweiterungskabels erfolgt eine Parallelschaltung der Batterien. Es sind also immer 66Ah, die zur Verfügung stehen – egal ob über den Yeti oder ob über die externe Batterie.
    viele Grüße,
    Dirk

  54. Moin Dirk,
    danke für Deine Antwort. Das hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter.
    Ich glaube die Planar hat keinen Batteriewächter. Den könnte ich aber auch extra zwischen Heizung und Batterie verbauen, oder?
    Viele Grüße
    Fabian

  55. So werde ich es machen (müssen).Auch weil die Planar zum Start wohl eine höhere Spannung braucht, als an den Anschlüssen der Yeti anliegt und diese dann wohl abschaltet.
    Ich werde auch noch eine weitere 33Ah verbauen, so dass ich 99Ah Stunden habe.
    Dann sollte das hoffentlich kein Problem mehr sein.
    Danke und liebe Grüße
    Fabian

  56. Da habe ich doch auch schon gleich noch mal im Shop bestellt.
    Grüße an die Schlei aus Friedrichstadt
    Fabian

  57. Hallo,
    ich habe einen Yeti 1250 mit 3x Goal Zero Boulder 100 und 1x 170 Watt Solarmodul. Zudem habe ich zwei 100 AH Batterien extra in Reihe zugeschalten, sodass mir insgesamt 300 AH zur Verfügung stehen.
    Mir stellt sich jetzt gerade die Frage mit wieviel maximaler Ladeleistung ich den Yeti laden kann und ob ich das erhöhen kann. Soviel ich weiß sind es maximal 360 Watt, bin mir da aber nicht ganz sicher.
    Kann ich da auch noch weitere 100 AH Batterien in die Reihe zuschalten, gibt es da ein Maximum, oder kann ich da beliebig viele Batterien anschließen?
    Können das auch Lithium Batterien sein, oder müssen das Blei Batterien sein?

    Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen 🙂

  58. Moin Stefan, den Yeti 1250 habe ich nie im Sortiment gehabt. Deshalb kann ich Dir leider auch keine Informationen zur Ladeleistung geben. Wende Dich am besten an den Händler, bei dem Du den Yeti bezogen hast.
    Bis zu 4 externe Batterien lassen sich problemlos an den AGM-Yetis anschließen. Es müssen zwingend AGM-Batterien sein (am besten gleichen alters), damit diese dem gleichen Ladealgorithmus folgen.
    Viele Grüße,
    Dirk

  59. Hallo
    Habe ein yeti 400 ubd möchte die interne batterie austauschen gegen eine lefpo4 batterie muss ich da was beachten? Ich will soviel kapatzität wie möglich ist raus holen

  60. Moin, ein LiFePo4-Akku lässt sich leider nicht einbauen, da dieser vom integrierten Laderegler nicht unterstützt wird. Es lassen sich ausschließliche AGM-Batterien verwenden.

  61. Hallo, ist es möglich das Solarpanel direkt ab den Chaining Port anzuschließen um den Goal Zero 400 zu laden? Ich bin gerade auf Reisen und das Anschlusskabel zum Aufladen ist leider nicht mehr funktionsfähig.
    Danke schön, Geneviève

  62. Hallo Geneviève,
    vielen Dank für Deine Anfrage. Das ist nur dann möglich, wenn ein Laderegler dazwischen geschaltet wird. Wenn Du ein Solarmodul direkt anschließt, ist die Spannung zu hoch und die Batterie wird Schaden nehmen. Der Laderegler sorgt für eine optimale Ladung der internen AGM-Batterie.
    Viele Grüße,
    Dirk

  63. Hallo Dirk, danke für die schnelle Antwort. Ist es auch möglich die Batterie aus dem Goal Zero 400 auszubauen und mit einem normalen Autobatterieladegerät zu laden?
    Viele Grüße, Geneviève

  64. Hallo Geneviève,

    ja, das ist auch möglich. Es reicht, den Deckel abzuschrauben. Dann kommst Du an die Pole ran. Die Kabel können während der Ladung verbunden bleiben.

    Viel Erfolg,
    Dirk

  65. Hallo Dirk. Super, danke schön für deine schnelle Hilfe. Das hilft mir sehr weiter.
    Ganz liebe Grüße,
    Geneviève

  66. Hallo Dirk 🙂

    Dein Chaining Kabel hat ja hier nun schon seit vielen Jahren, in Verbindung mit einem Long Bleiakku WP50-12NE zuverlässig seinen Dienst getan. Den Yeti 400 habe ich mir glaube ich im Jahre 2014 zugelegt. Alles in allem sind es nun gute 10 Jahre und du kannst dir sicher denken, daß beide Batterien trotz guter Pflege mittlerweile verschleißbedingt platt sind. Da ja nun das Thema LiFePo4 das große Thema ist und ich nicht nochmal einen passende AGM für den Yeti 400 kaufen wollte, hier nun meine Lösung für den Yeti 400: ***

    Die Ladeleistung über den Ladeport des Yeti 400 beträgt, aufgrund der sehr flachen Ladekennlinie des LiFePo4 Akkus, fast bis zum Schluss 77 Watt, laut dem Yeti Schätzeisen. Gegen Ende der Ladung geht dann aber die Ladeleistung, wie beim Originalakku, sehr schnell auf Null zurück. Auch das Entladen hat eine sehr flache Kennlinie, die erst zum Ende absteigt. Ich konnte bei voll geladenem Akku laut Yeti Schätzeisen 385 Wattstunden entnehmen. Also ein sehr guter Wert. Die Akkuanzeige zeigte zu dem Zeitpunkt nur noch 20% an, die Akkuspannung betrug 11,5 Volt. Der Ventilator den ich als Testlast benutzt habe, lief weiter ohne Probleme. Ich hab dann aber abgebrochen, weil ich nicht wollte, daß das im Akku integrierte BMS den Akku trennt.

    Alles in allem war ich doch sehr überrascht, was man aus so einer alten Goal Zero Möhre mit moderner Technik noch so machen kann. Und die Gewichtsersparnis ist enorm. Der Yeti 400 wiegt jetzt nur noch 7,2 Kilo.

    Ach ja, Chaining (Parallelschaltung) sollte weiterhin funktionieren, da der Hersteller des LiFePo4 Akkus bis zu 4 Akkus parallel und 4 Akkus in Reihe ausdrücklich zulässt. Hier ist natürlich drauf zu achten, daß ALLE LiFePo4 Akkus exakt den selben Ladestand haben.

    Beste Grüße

    Ralf

  67. Lieber Ralf,
    vielen Dank für Deine Nachricht. Es freut mich, dass Du den Yeti schon so lange erfolgreich einsetzt! Den Hinweis auf Deinen Ersatzakku musste ich allerdings entfernen (hier bitte keine Links auf den Drecksladen Amazon). Ich werde mich mal – bei kleineren Händlern – auf die Suche nach einem anderen Akku machen, den ich hier empfehlen werde.

    LifePo-Akkus lassen sich sehr gut mit AGM-Kennlinie aufladen, allerdings muss die Ladeendspannung unter 14,6V liegen. Noch besser wäre es natürlich, einen weiteren Akku über den Chaining-Port anzuschließen und hierüber mit LifePo-Kennlinie zu laden.

    Munter bleiben,
    Dirk

  68. Hallo Dirk 🙂

    Erst mal Sorry für den Link. Hatte ich jetzt so nicht auf dem Schirm. Geht aber für mich voll in Ordnung und ich weiß auch für die Zukunft Bescheid. 😉 Dein Blog, Deine Regeln. 🙂

    Was den Akku betrifft:

    Da gibt es auch noch formatgleiche Akkus. Ist jetzt auch nicht so ein exotisches Teil.

    Ansonsten:

    Nun ja, Es war halt ein Versuch. Langzeiterfahrung fehlt deswegen noch. Die Alternativen wären gewesen: Entweder noch mal eine AGM kaufen oder das Teil endgültig entsorgen. Ist ja eben auch nicht mehr der Stand der Technik (laut lach).

    Beste Grüße

    Ralf 😉

  69. Kleiner Nachtrag noch von mir:

    Zitat Dirk:

    „LifePo-Akkus lassen sich sehr gut mit AGM-Kennlinie aufladen, allerdings muss die Ladeendspannung unter 14,6V liegen.“

    So, hab jetzt extra nochmal die Spannung in Verbindung mit dem mitgelieferten Ladegerät gemessen, welche der integrierte PWM Laderegler des Yeti 400 abgibt. Es sind exakt 14,58V. Vorbehaltlich natürlich der Mess- und Reglertoleranzen. Passt also perfekt. 🙂

    Liebe Grüße

    Ralf 😉

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